Fadime D.

Mein Name ist Leonie Vetter, ich bin 23 Jahre alt und studiere im 9. Semester Medizin an der Universität Leipzig. Schon früh wusste ich, dass ich mit Menschen arbeiten möchte – sie geben mir Energie, Inspiration und das Gefühl, etwas wirklich Sinnvolles zu tun. Diese Nähe zum Menschen prägt nicht nur mein Studium, sondern auch mein Engagement außerhalb der Universität. So arbeite ich ehrenamtlich in einer Erstaufnahmeeinrichtung mit geflüchteten Menschen. Diese Tätigkeit hat mir gezeigt, wie wertvoll Empathie, Zuhören und gemeinsames Lernen sein können. Genau deshalb liegt mir auch das Lehren und Weitergeben von Wissen so sehr am Herzen. Ich liebe es, komplexe Themen verständlich zu machen, Zusammenhänge zu erklären und andere für Sachen zu begeistern. Für mich ist das Schönste, wenn Wissen geteilt wird – wenn ein Gedanke überspringt und beim Gegenüber ein Aha-Moment entsteht. Neben der Medizin schlägt mein Herz auch für die Kunst. Ich zeichne, nähe und gestalte gerne – am liebsten meine eigenen Kleidungsstücke. Kreativität bedeutet für mich Freiheit und Ausdruck, etwas, das auch in meinem medizinischen Weg mitschwingt: Offenheit, Neugier und die Freude daran, Neues zu schaffen. Ich bin überzeugt, dass Wissen und Lehre dann am stärksten sind, wenn sie menschlich bleiben – wenn sie verbinden, berühren und inspirieren. Genau das möchte ich mit meiner Arbeit erreichen. Derzeit studiere ich Medizin im 9. Semester an der Universität Leipzig. Mein Weg begann in Heidelberg, wo ich an der Elisabeth-von-Tannenberg-Schule mein Abitur absolvierte. Nach dem Schulabschluss nahm ich mir bewusst ein Jahr Zeit, um in verschiedenen Jobs zu arbeiten, Erfahrungen zu sammeln und meinen Blick auf die Welt zu erweitern – eine Zeit, die mir gezeigt hat, wie vielfältig menschliche Begegnungen sein können und wie wichtig Empathie im Alltag ist. Im Jahr 2021 begann ich mein Medizinstudium in Leipzig und konnte mittlerweile erfolgreich mein erstes Staatsexamen abschließen. Momentan befinde ich mich im Rahmen eines Erasmus-Aufenthalts in Portugal, um meinen Horizont zu erweitern – fachlich, kulturell und persönlich. Besonders faszinieren mich in der Medizin die rekonstruktive Chirurgie, die Gynäkologie sowie die Allgemeinmedizin. In all diesen Bereichen steht für mich der Mensch im Mittelpunkt: die Verbindung zwischen medizinischem Wissen und menschlicher Nähe. Ich empfinde es als zutiefst erfüllend, Patientinnen und Patienten in sensiblen Momenten zu begleiten, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam Wege zur Heilung zu finden. Für mich bedeutet Medizin nicht nur Wissenschaft, sondern auch Begegnung – die Möglichkeit, Menschen zu verstehen, zu unterstützen und ihnen Mut zu machen. Genau das motiviert mich jeden Tag aufs Neue

Mein Name ist Kerim und ich bin 21 Jahre Alt. Ich studiere Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr Universität Bochum und habe meine Abitur im Jahr 2023 absolviert. Nebenbei arbeite ich in einer Grundschulbetreuung und helfe dort auch mit Hausaufgaben. Davor habe ich auch in einer Nachhilfeschule gearbeitet, wo ich Grundschulkinder und Kinder bis zur Oberstufe hauptsächlich in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch unterrichtet habe. Ich habe 2023 mein Abitur absolviert und anschließend ein Duales Studium im Bereich Marketingmanagement angefangen, welches ich aufgrund Probleme mit meinem Praxispartner nach nur einem Semester wieder beenden musste. Danach fing ich ein Studium im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an, wo ich mich derzeit im 3. Semester befinde.

Als motivierter und teamorientierter Mensch bringe ich eine breite Palette an Fähigkeiten und Erfahrungen mit. Ich bin eine kommunikationsfreudige Persönlichkeit, die durch verständliche Überzeugungskraft mit einer großen Begeisterung- und Empathiefähigkeit konsequent ihre Ziele erreichen möchte. Durch meine stark ausgeprägte Lernbereitschaft gepaart mit innovativen Ideen bin ich durch und durch ein einfallsreicher und kreativer Mensch. Als wissbegierige und zielstrebige Person bin ich breit meine Kenntnisse und Fähigkeiten in einem Praxisnahmen Umfeld zum Ausdruck zu geben und mein Wissen weiter zu geben. Ich habe 2023 mein Abitur erfolgreich an einer integrativen Gesamtschule absolviert. Schon während meiner Schulzeit habe ich mein Wissen, insbesondere in meinen Leistungskursen Mathematik und Deutsch, genutzt, um anderen Schülern zu helfen und ihnen komplexe Themen verständlich zu machen. Ich habe im Rahmen eines Schulkonzeptes "Aufholen Nach Corona" Schüler/innen aus unterliegenden Stufen dabei verholfen, Bildungslücken, die durch Zeiten der Corona Pandemie aufgetreten sind, zu schließen. Aber auch außerhalb der Schule habe ich mich dafür entscheiden, weiterhin als Nachhilfelehrerin zu fungieren. Also habe ich im Rahmen der "Schülerhilfe" Schüler/innen meist mit Migrationshintergrund durch ihre Sprachbarrieren und Wissensrückständen dabei verholfen, grundlegende Sachverhalte nachzuholen und teilweise neu zu erlernen. Dabei war es oft eine Herausforderung, die Motivation und Selbstvertrauen der Schüler zu fördern, da viele sich im neuen und teilweise fremden Schulsystem entmutigt oder überfordert gefühlt haben. Die Fächer Mathe und Deutsch habe ich ihnen durch kreative Lernmethoden näher gebracht. Gleichzeitig war ich in der Hausaufgabenbetreuung tätig, wo ich Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Klassenstufen unterstützte und ihnen bei ihren Aufgaben in allen Fachbereichen zur Seite stand. Das alles hat mich zu einer weiten Bandbreite an Erfahrungen und Erkenntnissen verholfen.

Mein Name ist Patrick Schmitz, ich bin 43 Jahre alt und unterrichte mit viel Engagement und pädagogischem Feingefühl. Durch mein Studium und meine langjährige Erfahrung in der schulischen und außerschulischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – u.a. als pädagogische Hilfskraft und Nachhilfelehrer beim Studienkreis – bringe ich fundierte Kenntnisse im Umgang mit unterschiedlichen Lernniveaus mit. Mein Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler gezielt zu fördern, ihre Freude am Lernen zu wecken und sie mit Geduld und Fachkompetenz auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. Ich habe Lehramt studiert und konnte während meines Studiums sowie darüber hinaus umfangreiche praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sammeln. Über zweieinhalb Jahre war ich als pädagogische Hilfskraft an einer Realschule tätig, wo ich Schülerinnen und Schüler im Schulalltag unterstützt habe. Zudem habe ich beim Studienkreis Nachhilfeunterricht für verschiedene Klassenstufen und Schulformen gegeben – von der Grundschule bis zur Oberstufe. Durch meinen begonnenen Vorbereitungsdienst im Schuldienst konnte ich zusätzlich didaktisches Know-how und pädagogische Kompetenz entwickeln, die ich heute gezielt im Einzelunterricht einsetze.