Gute Noten reichen nicht mehr! Die Zukunft gehört den digital Versierten, emotional Belastbaren und kulturell Neugierigen
Um unsere Kinder auf die Zukunft vorzubereiten, braucht es mehr als nur gute Noten. Heute sind es die zukunftsorientierten Bildungseinrichtungen, die neben akademischer Exzellenz auch auf eine starke digitale Infrastruktur, moderne Technologien sowie auf die Förderung von sozialem Selbstvertrauen und emotionalem Wohlbefinden setzen. Auf die Herausforderungen der Zukunft bereitet man sich nicht nur im Klassenzimmer vor, sondern auch durch eine sichere Lernumgebung, kulturelle Erfahrungen und die richtigen Werkzeuge, um in einer digital vernetzten Welt erfolgreich zu sein.
Und die Anforderungen steigen weiter. Bis 2030 werden laut Weltwirtschaftsforum 170 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen, während 92 Millionen verschwinden: ein Nettozuwachs von 78 Millionen Jobs. Diese neuen Rollen verlangen völlig andere Fähigkeiten. Angesichts dieser Herausforderung müssen Schulen und Regierungen den Schülern neben fachlichem Unterricht auch digitale Kompetenzen, zukunftsorientierte Fähigkeiten sowie emotionale Widerstandskraft vermitteln.
Um herauszufinden, welche Länder ihre Kinder am besten auf die Zukunft vorbereiten, hat das Team von GoStudent eine breite Auswahl an Faktoren analysiert: Unsere Methodik berücksichtigt öffentliche Bildungsausgaben, durchschnittliche Schülerzahl pro Lehrkraft, Einschreibungen in frühkindlicher Bildung und PISA-Ergebnisse. Dazu kommen kulturelle und gesellschaftliche Faktoren wie die Anzahl von Bibliotheken und Museen und Werte zur Sicherheit und zum Wohlbefinden.
Unser Fokus lag besonders auf digitaler Infrastruktur und zukunftsorientierten Fähigkeiten. Dazu zählen der Zugang zu Technologie in Schulen, die Verfügbarkeit von KI-Lernmitteln sowie das Vertrauen und die Qualifizierung der Lehrkräfte im Umgang mit KI. Wir haben auch einbezogen, wie gut Schulen die mentale Gesundheit ihrer Schüler*innen unterstützen.
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren belegten das Vereinigte Königreich, Deutschland und Österreich die Spitzenplätze unter den sechs analysierten Ländern. Sie zeichnen sich besonders durch digitale Innovation, kulturelle Zugänglichkeit und starke Förderstrukturen für Schüler*innen aus.
Unterschiedliche staatliche Prioritäten bei den Bildungsausgaben
In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Unterschiede in der Bildungsfinanzierung deutlich gezeigt. Österreich verzeichnet seit 2012 einen bemerkenswerten Anstieg der Ausgaben um 14 % für die Volksschule. Deutschland legt in allen Bildungsbereichen deutlich zu, insbesondere in der Sekundarstufe II, wo die Mittel zwischen 2012 und 2023 um fast 14 % gestiegen sind.
Anderswo fällt das Bild deutlich weniger positiv aus: In Italien mussten die Schüler*innen seit 2012 einen Rückgang der Ausgaben für die Sekundarstufe I um 12 % hinnehmen, während in Frankreich die Mittel für die Grundschule um mehr als 3 % und für die Sekundarstufe II um über 5 % gesunken sind. Das Vereinigte Königreich zeigt ein gemischtes Bild: einem Anstieg von 11,5 % in der Sekundarstufe II stehen Kürzungen in den früheren Bildungsphasen gegenüber.
Diese ungleichmäßigen Investitionen werfen eine entscheidende Frage auf: Wenn Regierungen nicht jede Bildungsstufe mit der gleichen Dringlichkeit finanzieren, wie können sie dann erwarten, dass Schüler*innen auf die Anforderungen einer unvorhersehbaren Zukunft vorbereitet sind?
Wo sind die Schüler*innen am besten durch Lehrkräfte betreut und wo besteht Aufholbedarf?
Die durchschnittliche Schülerzahl pro Lehrkraft bietet einen wichtigen Einblick in die individuelle Betreuung, die Schüler*innen voraussichtlich erhalten. In Europa variieren diese Verhältnisse stark, insbesondere in den frühen Bildungsjahren: von etwas mehr als 10 Kindergartenkindern pro Erzieher in Deutschland bis zu über 24 in Frankreich.
Dabei ist es wichtig, zu unterscheiden: Klassengröße und Schülerzahl pro Lehrkraft sind nicht dasselbe. Die Klassengröße misst die Anzahl der Schüler*innen in einer einzelnen Klasse, während die Schülerzahl pro Lehrkraft die Gesamtzahl der Schüler*innen im Verhältnis zum gesamten Lehrpersonal betrachtet. Zwei Länder können also eine ähnliche Schülerzahl pro Lehrkraft haben, jedoch sehr unterschiedliche Klassengrößen. Das kann erhebliche Auswirkungen darauf haben, wie viel direkte Aufmerksamkeit einzelne Schüler*innen tatsächlich erhalten.
Laut Felix Ohswald, CEO und Mitgründer von GoStudent:
„Auch wenn Bildungssysteme zunehmend digitale Werkzeuge einsetzen, bleibt die Begrenzung der Klassengrößen entscheidend, vor allem, um sicherzustellen, dass neue Technologien den Unterricht bereichern, anstatt guten Unterricht zu ersetzen.“
Große Klassen sparen zwar Kosten, bedeuten aber weniger Interaktion zwischen Lehrkraft und einzelnen Schüler*innen und mehr Aufwand für die Organisation zulasten der eigentlichen Unterrichtszeit. Tatsächlich sind 75 % der von uns in den untersuchten Ländern befragten Lehrkräfte der Meinung, dass ihre jeweiligen Regierungen nicht genug tun, um die Klassengrößen zu verringern.
Angesichts dieser Herausforderungen nutzen viele Eltern Online-Nachhilfe, um ihren Kindern personalisierte Förderung und gezieltes Lernen zu bieten, wie es der reguläre Unterricht allein nicht leisten kann. Ein zukunftsorientiertes Bildungssystem nimmt sowohl den Lernerfolg als auch das Wohlbefinden der Lehrkräfte gleichermaßen in den Blick.
Welche Länder ermöglichen Kindern einen Vorsprung in der Bildung?
Der Zugang zur frühkindlichen Bildung spielt eine entscheidende Rolle für die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung des Kindes und legt das Fundament für lebenslanges Lernen. Der Anteil an eingeschriebenen Kindern, insbesondere bei Kindern unter drei Jahren, unterscheidet sich jedoch stark zwischen den Ländern und spiegelt häufig tiefere kulturelle Normen sowie Familien- und Betreuungsmodelle wider.
In Ländern wie Spanien und Deutschland ist ein früher Eintritt ins Bildungssystem deutlich verbreiteter: Über 39 % der Kinder unter drei Jahren nehmen an frühkindlicher Bildung teil. Ein gutes öffentliches Betreuungsmodell und unterstützende Sozialpolitik sind entscheidend, um Eltern den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Seit 2013 hat jedes Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr in Deutschland einen gesetzlichen Anspruch auf einen Betreuungsplatz – abgesichert durch Bundesmittel und den massiven Ausbau öffentlicher Kitas. Dadurch ist die Teilnahme an frühkindlicher Bildung deutlich gestiegen: Betreuung wurde zugänglicher, verlässlicher und stärker in den Familienalltag integriert.
Ganz anders ist das Bild in Frankreich und Italien: Dort ist die Einschreibung bei den unter Dreijährigen deutlich niedriger, auch wenn Frankreich für Kinder zwischen drei und fünf Jahren bereits eine flächendeckende Versorgung erreicht hat. Die geringeren Quoten im frühesten Kindesalter deuten auf eine kulturelle Präferenz für elterliche Betreuung hin.
Das Vereinigte Königreich fällt durch eine vollständige Abdeckung ab drei Jahren auf, zeigt jedoch eine vergleichsweise geringe Inanspruchnahme für die Jüngsten. Dies weist möglicherweise auf eine Lücke bei bezahlbarer frühkindlicher Betreuung oder auf Unterschiede in den Regelungen zur Elternzeit hin.
Wo liegen die Spitzenreiter im Bildungswesen?
Das Programme for International Student Assessment (PISA) ist eine der weltweit anerkanntesten Referenzen zur Bewertung von Bildungskompetenzen. Durchgeführt von der OECD, testet PISA alle drei Jahre 15-Jährige in zentralen Fächern, um zu beurteilen, wie gut Schüler*innen ihr Wissen in realen Kontexten anwenden können.
Zwar erfassen die PISA-Ergebnisse nicht alles, doch sie bieten wertvolle Einblicke in die akademische Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen. Interessanterweise schneiden Länder mit starken oder konstanten Investitionen, wie Österreich und Deutschland, häufig gut ab, was auf einen möglichen Zusammenhang zwischen kontinuierlichen staatlichen Ausgaben für das Bildungswesen und Schülerleistungen hindeutet. Allerdings garantiert Investition allein keine hohen Ergebnisse; entscheidend ist auch, wie die Mittel eingesetzt werden – von der Unterstützung der Lehrkräfte bis hin zur Qualität der Lehrpläne.
Wo haben Schüler*innen den besten Zugang zu Bildung über das Klassenzimmer hinaus?
Lernen endet nicht an der Klassenzimmertür. Der Zugang zu Bibliotheken und Museen eröffnet Kindern wertvolle Möglichkeiten, die Welt um sie herum zu erkunden, Fragen zu stellen und Sachzusammenhänge zu verstehen. So wird die formale Bildung durch reale Zusammenhänge, Kreativität und kritisches Denken bereichert.
Laut Felix Ohswald ist es entscheidend, die Freude am Lernen auch außerhalb der Schule zu fördern, um neugierige und selbstbewusste Kinder hervorzubringen, die bereit für die Zukunft sind.
„Die schulische Bildung legt das Fundament“, erklärt Herr Ohswald, „doch es sind die Erfahrungen außerhalb der Schule – wie Museumsbesuche, die Erkundung von Bibliotheken oder das Stellen großer Fragen, die oft die tiefsten und nachhaltigsten Lernprozesse anstoßen.“
1. Unterrichtsthemen mit dem echten Leben verbinden
„Wenn sich ihr Kind mit Goethe oder deutscher Literatur beschäftigt, nehmen Sie es mit in ein Theaterstück oder suchen Sie Bücher, die den Dichter lebendig machen. So lässt sich Wissen auf eine einprägsamere und spannendere Weise vertiefen.“
2. Ausflüge gemeinschaftlich gestalten, nicht belehrend
„Lassen Sie Ihr Kind den Ton angeben. Fragen Sie, was es entdecken möchte, und folgen Sie seiner Neugier. Wenn Besuche zu gemeinsamen Erlebnissen statt zu Unterrichtsstunden werden, sind sie weitaus inspirierender.“
3. Digitale Ressourcen nutzen, um den Zugang zu erweitern
„Greifen Sie auf digitale Angebote zurück. Virtuelle Museumsführungen, Online-Bibliotheken oder Lernplattformen können das Spektrum an Wissen und Erfahrungen erweitern – auch dann, wenn ein Besuch vor Ort nicht möglich ist.“
4. Neugier zur Gewohnheit machen
„Regelmäßige Bibliotheksbesuche, Lese-Challenges oder gemeinsame Entdeckungstage können Lernen zu einer lebenslangen Gewohnheit machen. Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem Fragen willkommen sind und Entdeckungen gefördert werden.
Letztlich gilt: Je mehr Kinder das Lernen als etwas erleben, das sie dürfen und nicht müssen, desto motivierter und zukunftsfähiger werden sie.“
5. Scheuen Sie sich nicht, Unterstützung hinzuzuziehen
„Wenn Ihr Kind sich für ein Thema begeistert, das nicht zu Ihrem Fachgebiet gehört – sei es Programmieren, kreatives Schreiben oder höhere Mathematik –, ziehen Sie in Betracht, einen Online-Nachhilfelehrer zu finden, der es dabei unterstützt, tiefer einzutauchen. Individuelle Förderung kann das Selbstvertrauen stärken, die Neugier fördern und aus einem flüchtigen Interesse eine dauerhafte Stärke machen.“
Zufriedene Schüler*innen lernen besser
Wenn Kinder in Ländern aufwachsen, in denen sich Schüler*innen emotional geborgen, sozial unterstützt und wohlfühlen, gewinnen sie das Vertrauen, sich auf ihre Bildung zu konzentrieren, aktiv einzubringen und erfolgreich zu lernen.
Laut dem GoStudent Bericht zur Zukunft der Bildung 2025 nannten 40 % der Lehrkräfte Stressbewältigung als eine der wichtigsten Fähigkeiten, die Schüler*innen erlernen müssen, um in der Zukunft erfolgreich zu sein. Ganze 35 % der Schüler*innen stimmten dem zu. Fast ein Viertel der Lehrkräfte (22 %) gab außerdem an, selbst Schulungen zu mentaler Gesundheit und Wohlbefinden zu benötigen, um ihre Schüler*innen bestmöglich auf die Arbeitswelt vorzubereiten.
Mit steigenden akademischen und digitalen Anforderungen ist es wichtig, gesündere und sichere Lernumgebungen zu schaffen, in denen sich Schüler*innen emotional geborgen sowie sozial unterstützt fühlen und sich wohlfühlen. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Vorbereitung auf das Leben jenseits des Klassenzimmers.
Digital dabei – oder schon im Rückstand? Die digitale Spaltung im Bildungswesen
Da Technologie die Arbeitswelt zunehmend verändert, stehen Schulen immer stärker unter Druck, ihre Schüler*innen mit digitaler Kompetenz, Anpassungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit auszustatten. Von Programmieren und KI-Kompetenz bis hin zu Datenverständnis und Cybersicherheit – digitale Fähigkeiten entwickeln sich zu unverzichtbaren Werkzeugen für die Zukunft aller Schüler*innen.
Die Ergebnisse zeigen ein wachsendes Bewusstsein, aber auch einen deutlichen Mangel an Vorbereitung. Während 38 % der Lehrkräfte im Vereinigten Königreich der Meinung sind, dass KI in den Lehrplan gehört, haben nur 26 % eine entsprechende Schulung erhalten. Deutschland schneidet etwas besser ab, mit 38 % geschulten Lehrkräften und 30 % Befürwortung für die Integration von KI. Österreich und Italien hingegen verzeichnen sowohl geringere Werte bei der technischen Infrastruktur als auch eine fehlende Vorbereitung der Lehrkräfte.
Damit Bildungssysteme mit den rasanten technologischen Veränderungen Schritt halten können, muss digitale Bereitschaft über den reinen Zugang zu technischen Tools hinausgehen. Entscheidend ist es, Lehrkräfte mit Schulungen, Vertrauen und Mitteln auszustatten, um zukunftsorientierte Fähigkeiten fest im Alltag des Lernens zu verankern.
Vermitteln Schulen die richtigen Fähigkeiten für die Zukunft?
Technologie, Automatisierung und neue Branchen verändern den Arbeitsmarkt in rasantem Tempo. Viele der heutigen Kinder werden einmal in Berufen arbeiten, die es derzeit noch gar nicht gibt. Umso wichtiger ist es, dass Schulen den Fokus auf anpassungsfähige, zukunftssichere Kompetenzen legen und nicht allein auf Wissen, das an aktuelle Berufsbilder gebunden ist.
Da sich der Arbeitsmarkt ständig weiterentwickelt, bedeutet Zukunftsvorbereitung, Schülern Kreativität, Widerstandskraft und digitale Kompetenz mitzugeben, damit sie auch in Karrieren erfolgreich sein können, die wir uns heute noch nicht vorstellen können.
Was muss sich ändern?
Unsere Untersuchung zeigt deutlich: Während einige Länder Fortschritte dabei machen, akademische Leistungen mit digitaler Kompetenz, kulturellem Zugang und emotionalem Wohlbefinden in Einklang zu bringen, bleiben viele andere zurück. Vor allem fehlt es bei der kontinuierlichen Finanzierung und Bereitstellung von Schulungen und digitaler Infrastruktur, die nötig sind, um ihre Bildungssysteme zukunftssicher zu machen.
Wenn Schulen den Anforderungen von morgen gerecht werden sollen, dürfen Regierungen Lehrkräftefortbildung, mentale Unterstützung und digitale Infrastruktur nicht länger als optionale Zusatzleistungen betrachten. Ohne dringende und nachhaltige Investitionen werden selbst die besten Absichten an veralteten Systemen, überlasteten Lehrkräften und ungleichen Zugangschancen scheitern.
Herr Ohswald warnt:
„Wir können nicht von Lehrkräften verlangen, Schüler*innen auf eine sich ständig verändernde Welt vorzubereiten, ohne ihnen die Zeit, die Mittel und die Ausbildung dafür zu geben. Ein zukunftsorientiertes Bildungssystem ist kein Luxus, sondern eine nationale Verantwortung. Der Preis des Nicht-Handelns wird in verlorenem Potenzial gemessen.“
Zukunftsfähigkeit erfordert mutige Führung, politischen Willen und die Verpflichtung, nicht nur Schulen, sondern ganze Lernökosysteme zu schaffen – sicher, inklusiv, digital stark und emotional unterstützend. Das bedeutet anzuerkennen, dass Lernen überall geschieht: im Klassenzimmer, in kulturellen Räumen, über Online-Nachhilfeplattformen oder direkt zu Hause. Alles andere läuft darauf hinaus, unsere Kinder in einer Welt, die nicht auf sie wartet, scheitern zu lassen.
Quellen und Methodik
- Öffentliche Bildungsausgaben pro Schüler*in – OECD Education at a Glance (2024); OECD Data Explorer
- Schülerzahl pro Lehrkraft (außerhalb vom Vereinigten Königreich) – Eurostat
- Schülerzahl pro Lehrkraft (Vereinigtes Königreich, 2023) – UK Department for Education: Education and Training Statistics for the UK 2023
- Schülerzahl pro Lehrkraft (Vereinigtes Königreich, 2014) – UK Department for Education: Education and Training Statistics for the UK 2014– UK Department for Education: Education and Training Statistics for the UK 2014
- Einschreibung in frühkindlicher Bildung– OECD Education statistics
- PISA Ergebnisse – OECD PISA Data Explorer
- Anzahl an Bibliotheken – IFLA Library Map of the World
- Anzahl an Museen – Tripadvisor
- Sicherheits-Wert – Numbeo Crime Index
- Zufriedenheits-Wert – World Happiness Report
- Technologieinfrastruktur-Wert - Network Readiness Index
- Bildungsstand (25- bis 34-Jährige ohne Abschluss der Sekundarstufe II) - OECD Education at a Glance (2024)
- Zugang der Schüler*innen zu Technologie und KI-Lernwerkzeugen; Perspektiven der Lehrkräfte zu Lehrplanintegration, KI-Kompetenzen, Selbstvertrauen, Fortbildung, Wirksamkeit von Leistungsbewertungen sowie Unterstützung des mentalen Wohlbefindens – GoStudent Future of Education Report 2025
- Die Umfrage wurde zwischen November und Dezember 2024 in Österreich, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und dem Vereinigten Königreich durchgeführt. Befragt wurden 5.859 Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sowie ihre 5.859 Kinder im Alter von 10 bis 16 Jahren. Die Stichprobe aus dem Vereinigten Königreich umfasste insgesamt 1.000 Eltern/Erziehungsberechtigte und 1.000 Kinder. Um ein umfassendes Bild des Bildungssystems zu erhalten, wurden zudem Lehrkräfte aus einer breiten Palette von Fachrichtungen einbezogen. Für die Stichprobe im Vereinigten Königreich waren dies 50 Lehrkräfte.