Natalie S.

Hola: Ich heiße Filomena und ich komme aus Bolivien daher ist meine Muttersprache Spanisch. Ich liebe es zu Reisen um anderen Kulturen kennenzulernen. Durch meine Reisen merkte ich je mehr Sprachen man spricht, desto einfacher ist die Unterhaltung mit anderen Leuten. Außerdem realisierte ich das die Sprache ein Schlüssel zu vielen unbekannten Türen ist, auf die man sich sehr freuen kann. Als ich noch in Bolivien lebte, habe Tourismus studiert. Aber ich nach Deutschland kam, entschied ich mich für eine andere Fachrichtung und deshalb begann ich Allgemeine Sprachwissenschaften zu studieren. Später entschied ich mich allerdings Spanisch und Englisch auf Bachelor of Education zu studieren. Dieses Studium macht mir sehr viel Spaß und ich habe dadurch die Möglichkeit, bei meinen vielen Reisen die erlernten Fähigkeiten anzuwenden und zu erweitern. Lernen und Lehren sind meine Motivation.

Ehemaliger Texter freut sich darauf, junge Menschen durch die Höhen und Tiefen zu Schulalltags zu navigieren. Dabei lesen wir inspirierende Texte, die den Horizont erweitern und gleichzeitig auf die großen Prüfungen der Schule - und vielleicht auch auf die des Lebens - vorbereiten. Ich präpariere euch übrigens gern auch für das Abitur bzw. die Matura, und das bereits ab Klassenstufe 9. Inhaltlich machen wir ganz klassisch Analyse und Interpretation der einschlägigen Textgattungen wie Lyrik, Epik, Dramatik und allerlei Pragmatisches, aber natürlich auch Erörterungen, Kommentare und Reden. Und keine Angst - es ist tatsächlich nicht so langweilig, wie es klingen mag. Ich freue mich auf euch. Beste Grüße Ben "Selber denken macht dick! ", sagte mein Deutschlehrer in der Abiturphase gern und oft. Und ich bin ihm immer noch sehr dankbar dafür, denn einen Großteil meiner Kompetenzen im Fach Deutsch verdanke ich der Motivation, die dieses schlaue Sprüchlein und dieser herrliche Lehrer in mir ausgelöst haben. Bevor die Frage auftaucht: Nein, ich habe Deutsch nicht studiert, dafür bin ich aber, in der Zeit, in der viele meiner Freunde auf den harten Bänken der berliner Universitäten saßen, tief in die indische Kultur eingetaucht und habe im Selbststudium erworben, was keine Universität der Welt mir hätte beibringen können. Natürlich traf ich dabei auf unglaubliche Lehrer: Einer davon entwickelte z.B. ein eigenes System zum Unterrichten des Sanskrit, mit dem er in 90 Tagen das Wissen transportierte, das sonst in zwölf langen Jahren erworben werden müsste. Hier hatte ich den ersten Kontakt mit dem altehrwürdigen Sanskrit, dem Latein der Inder. Ein anderer übersetzte 40 Jahre lang, neben zahlreichen anderen Publikationen, eines eines der anspruchsvollsten Werke indischer Philosophie aus dem Sanskrit ins Englische. Dabei ließ viele, mich eingeschlossen, an den Früchten seiner Arbeit großzügig teilhaben. Ein weiterer dieser genialen Lehrer arbeitete etwa 40 Jahre lang als Wissenschaftler für Nuklearwissenschaften, u.a. im prestigeträchtigsten TIFR Institut in Bombay, bevor er diese Karriere aufgab und ein einzigartiges Lehrinstitut der indischen Kultur im Dschungel aufbaute. All diesen wundervollen Lehrern, und noch einigen mehr, bin ich sehr dankbar, denn alle haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ich sein kann, wer ich heute bin. In Deutschland arbeitete ich später in einigen Online-Marketingagenturen als Texter. Auch hier hatte ich wieder sehr gute Lehrer (!), die mir u.a. viel über das leserfreundliche Schreiben beibrachten. Trotzdem entschied ich mich, meine Arbeit auf Dauer nicht weiter in den Dienst der reinen Marktwirtschaft zu stellen. Aktuell folge ich daher meinem Herzensimpuls und baue meine Tätigkeit als Nachhilfelehrer für junge Menschen weiter aus, denn der Umgang mit Sprache, Literatur und Philosophie hat meinem Leben eine so wunderbare Richtung, dass ich es sehr genieße, einen kleinen Teil davon weitergeben zu können. Alles Gute soweit Ben