Home Schooling 2.0: 4 Tipps zur Entlastung der Eltern

WIEN , 14 November 2020

Home Schooling 2.0 bedeutet einen erneuten, mühevollen Kraftakt für viele Eltern. Kinder werden wieder aus ihren Schulroutinen herausgerissen und selbstmotiviertes Lernen mit Devices wie Tablet, Laptop oder Smartphone steht wiederholt auf der Tagesordnung. Der Home Schooling Experte und Online-Nachhilfe Anbieter GoStudent hat schon lange vor der Covid-Krise den Grundstein für Distance Learning gelegt: Über seine Lernplattform bringt das Wiener Start-up Schülerinnen und Schüler jeden Alters in den individuell gestalteten Online- Nachhilfestunden mit den besten Lehrerinnen und Lehrern zusammen. In Zusammenarbeit mit seinen erfahrenen Online-TutorInnen erstellte GoStudent einen Home Schooling Guide für Eltern, um diese während des erneuten Schullockdowns Hilfestellung zu bieten. Hier ein Auszug:

1. Druck rausnehmen
Eltern sollten nicht den Anspruch an sich stellen, den Lehrer 1 zu 1 zu ersetzen. Wer sich jetzt zu sehr unter Druck setzt, wird diesem nicht lange standhalten. Den eigenen Job, Haushalt, Familie und Schule nun erneut unter einen Hut zu bringen, ist sehr herausfordernd. Wenn dabei einzelne Schulthemen auf der Strecke bleiben oder weder Mutter noch Vater die binomischen Formeln erklären können, macht das niemanden zu Rabeneltern. So oder so ist den Kindern geholfen - allein damit, dass sie im Rhythmus bleiben und den Schulstoff nicht völlig aus den Augen verlieren. Aber grundsätzlich gilt: Nur wer die Ruhe bewahrt, schafft den Schülern ein Umfeld, in dem sie lernen können.

2. Organisation und Struktur entlastet
Eine gute Organisation ist für schulpflichtige Kinder alles. Das gilt umso mehr in Zeiten wie diesen, in denen der Taktgeber Schule wegbricht. Das müssen Eltern nun bestmöglich kompensieren. Sie sollten mit ihren Kindern einen klaren Wochenplan festlegen – analog zum Stundenplan. Das geschieht bestenfalls bereits vor Wochenbeginn. So ist der Plan für die gesamte, kommende Woche erstellt und man muss sich nicht von einem Tag auf den anderen überlegen, wie man das Kind beschäftigt, fördert und gleichzeitig die zeitliche Ressource der Eltern entlastet. Je genauer die Schultage strukturiert sind und je transparenter die Aufgaben vereinbart sind, desto leichter fällt es Kindern ortsunabhängig zu lernen.

3. Elternunabhängiges Lernen fördern
Damit Eltern auch einige Stunden konzentriertes Arbeiten möglich ist, auch wenn die Kinder zuhause sind, empfehlen sich digitale Lerninhalte mit unterhaltenden Elementen. Welche Onlinevideos bei YouTube erklären den Lernstoff vielleicht besser, als es Eltern können? Welche kindgerechte Reportagen sind in TV-Theken verfügbar? Darüber hinaus stehen unterschiedliche Lernapps wie Dualingo, Anton, LEvrai und

LEIFiphysik mit nützlichen Inhalten in den App-Stores zur Verfügung, die das Kind ganz ohne Hilfe und Betreuung der Eltern bearbeiten kann.

4. Gemeinsam statt einsam
Liebe Eltern – vernetzt Euch! Niemand ist allein. Auch in Quarantäne nicht. Warum sollten nicht verstärkt Elterninitiativen aufblühen? Mehr denn je haben Eltern Fragen. Höchste Zeit eine Plattform dafür zu schaffen, diese zu stellen, zu diskutieren, zu beantworten. Auch gemeinschaftliche „Schulstunden“ via Videokonferenz sind denkbar, wo sich unterschiedliche Elternteile in der Distance Learning Betreuung abwechseln können und so jeder Haushalt ein wenig entlastet wird. Eltern können sich über chat- basierte Messenger, wie etwa Whatsapp, organisieren oder Lernparties via Online-Video-Chat, unter anderem via Zoom, veranstalten. Weitere Lerntipps für Zuhause finden Sie hier.

Über GoStudent:
GoStudent ist eine digitale Lernplattform für den Online-Unterricht und die Zukunft der Nachhilfe. Das Ed-Tech-Unternehmen wurde 2016 von Felix Ohswald (CEO) und Gregor Müller (COO) in Wien gegründet und ist im DACH-Raum, sowie in Spanien, Frankreich, Belgien und Luxemburg aktiv. Über die Plattform bietet GoStudent kostenpflichtige Einzelkurse für alle Schulfächer an. Der Unterricht erfolgt über den Computer (WebApp) oder über mobile Endgeräte (Mobile App), wodurch sich Schüler*innen und Tutor*innen live in einem virtuellen Raum sehen und hören können. Dabei kommen auch integrierte Funktionen wie eine digitale Tafel oder die Bildschirmübertragung zum Einsatz. Den Grundstein des Konzepts legten Felix Ohswald und sein Bruder Moritz Mitte 2015 mit einem WhatsApp- Service für Schüler. Verschiedene Investoren wie Speedinvest, Left Lane Capital und DN Capital haben sich bereits mit insgesamt 16 Millionen Euro an der stark wachsenden Plattform beteiligt. GoStudent beschäftigt über 130 Mitarbeiter*innen an den Standorten Wien und Lyon. Monatlich werden über 100.000 Nachhilfeeinheiten gebucht. Aktuell zählt GoStudent rund 8000 Kunden*innen und 2000 Tutor*innen.

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